Christ sein und christlich leben
Eine Offenbarung von Gott
Im Jahr 2017 hatte ich in der Dormitio-Basilika auf dem Berg Zion in Jerusalem eine persönliche Offenbarung von Gott. Seitdem hat Jeschua HaMaschiach, Jesus Christus, dem ich trotz meiner Ausflüge in esoterische Welten im Herzen immer treu geblieben bin, auf eine Weise in mein Leben eingegriffen, die ich nie für möglich gehalten habe. Ich bin meinen Herrn, Retter und Erlöser, Jeschua HaMaschiach, unendlich dankbar, dass er mich aus meinen Irrwegen befreit hat – nachdem ich es selber wollte.
Gott ist Liebe ...
… und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.
So steht es in der Bibel, im 1. Brief des Johannes, Kapitel 4, Vers 16. Dies war die Botschaft, die Gott mir schenkte. Nach einer hässlichen Szene in der Jerusalemer Neustadt hatte ich mich in eine leere Kirche geflüchtet, innerlich voller Ärger und Anklagen. Und in der Stille der Kirche hörte ich plötzlich diese Stimme in mir und nahm eine mächtige Gegenwart wahr. Nie zuvor hatte ich so etwas erlebt. Aller Ärger war plötzlich nichtig geworden. Windhauch. Ich war verliebt!
Es ist eine Liebesbeziehung ...
… auch wenn die Bibel das bei oberflächlichem Lesen nicht hergibt.
Und doch ist es so. Ich wurde sehr christlich erzogen, war in meiner Jugend Messdienerin, Lektorin und engagierte mich auch sonst sehr für meinen Glauben. Doch niemand konnte mir auf meine Glaubensfragen brauchbare Antworten geben. Und so kam es, dass ich mich im esoterischen „Christentum“ verstrickte, das mir Antworten für meinen Verstand bot. Erlösung durch Erkenntnis hieß das Schlüsselwort. Es förderte meine Selbstgerechtigkeit. Doch ich blieb eine Suchende.
Geistige Wiedergeburt
In Jerusalem wurde ich wiedergeboren. Und auch wenn ich noch einige Jahre in der Esoterik verstrickt war, machte ich eine Verwandlung durch. Ich entdeckte meinen Glauben völlig neu und begann, die Schätze in der Bibel zu entdecken. Vor allem aber erkannte ich eines: Gott war mir immer treu geblieben, auch, als ich ihm untreu war. Selbständige leben unsicher. Alle Versicherungen, alle Rücklagen müssen selbst getragen werden. Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld? Fehlanzeige. Doch in all den Jahren meiner Selbständigkeit habe ich auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten immer mehr als genug gehabt. Das ist nicht selbstverständlich. Gott hat immer gesorgt – das habe ich nun erkannt.
Keine Religion
Eine echte Liebesbeziehung hat nichts mit Ritualen, Traditionen, Vorschriften und Gesetzen zu tun. Sie fußt auf Vertrauen, Austausch, Nähe, Hingabe und Hinwendung. Dies macht das Christentum einzigartig. Der Schöpfer, der uns nach seinem Abbild schuf, möchte, dass wir ihn „Papa“, auf Hebräisch „Abba“, nennen. Und er hat jemanden gesandt, der uns diese Liebesbeziehung deutlich machen sollte: Jesus den Gesalbten. Die ganze Bibel spricht von ihm, auch wenn es bei oberflächlichem Lesen nicht so scheint. Aber die Bücher der Bibel sind „von Gott inspiriert“ (θεόπνευστος [theopneustos]) und kein Roman. Sie stammen aus einer Zeit, die uns fern ist, doch die Themen darin sind hochaktuell.
Innerlich frei
Es gäbe noch so viel zu schreiben, doch diese kurze Vorstellung soll hier genügen. Jenseits von starren Gesetzmäßigkeiten, aber auch von den aktuellen freizügigen, liberalen Auslegungen, schenkt der christliche Glaube eine innere Freiheit, die nicht in Worte zu fassen ist. Wir Christen glauben, dass Jesus von Nazareth der Gesalbte des Herrn ist, dass er lebte, litt, starb und von den Toten auferstand, damit wir nicht mehr von unserem Abba getrennt sind, sondern in diese Liebe eintauchen können – in diesem Leben und im nächsten, das das wahre Leben ist.
„Wir richten unseren Blick nicht auf das, was wir sehen, sondern auf das, was jetzt noch unsichtbar ist. Denn das Sichtbare ist vergänglich, aber das Unsichtbare ist ewig.“ 2.Kor4,18
Mögliche Inspirationen
An erster Stelle der Dienste, die ich Ihnen ans Herz legen möchte, steht für mich inzwischen das gemeinnützige Hilfswerk H.O.P.E. – Hope Outreach Projects Europe. Im Zentrum von H.O.P.E. steht keine konfessionell oder freikirchlich konstituierte Theologie, sondern die Botschaft des frühchristlichen Evangeliums: der Hoffnung für ALLE auf Basis der bedingungslosen Liebe Gottes, die sich klar in Jesus Christus offenbart hat.
HIER GEHT ES ZUR INTERNETPRÄSENZ VON H.O.P.E.
Die Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach hat es sich zur Aufgabe gemacht, die gute Nachricht der Bibel weiterzugeben – jenseits von Religion oder Religiosität. Sie möchte Menschen erreichen, die auf der Suche nach dem Sinn ihres Lebens sind, Fragen haben oder zweifeln. Die Stiftung hat viele Angebote und ein Stöbern auf der Internetseite lohnt sich!
HIER GEHT ES ZUR INTERNETPRÄSENZ DER HEUKELBACH-STIFTUNG
Am wichtigsten von allen ist die Bibel. Es gibt viele gute Prediger, die uns die Bibel erklären, doch jeder hat seine Offenbarung aus der Bibel.
Bei Interesse empfehle ich Ihnen, mit dem Neuen Testament zu beginnen und hier mit